Der Arendseer Wanderprediger wäre 2024 150 Jahre alt geworden. In der Stadt erinnern noch mehrere Objekte an ihn, die auch heute noch Touristen locken. Über sein Erbe wird an dieser Stelle in mehreren Folgen berichtet (3. und letzter Teil).

VON ECKEHARD SCHWARZ ARENDSEE.

Es muss auch auf Gustav Nagels Säulen in Penis- beziehungsweise Lotusform eingegangen werden. Diese standen unter anderem an seiner Gartenallee und am Bootssteg. Sie sorgten bei den Besuchern bis heute oft für Streit, Unverständnis aber auch viel Lächeln. Der Wanderprediger war ein begeisterter Anhänger der Freikörperkultur. Davon zeugt nicht nur der gescheiterte Versuch zur Errichtung eines Sonnenbades am Arendsee.

Gustav Nagel 1913 mit seiner zweiten Frau Johanne Raith am Steg mit dem Taufbecken und den Säulen in Penisform. Links das Schwanenhaus. REPRO: ECKEHARD SCHWARZ

Bereits zur Jahrhundertwende kam er mit der Bewegung der Freikörperkultur in Berührung. Nagel sah in den Säulenformen vor allem eine Verherrlichung der Liebe und ein Symbol der Fruchtbarkeit, wie sie schon in alten Kulturen der Griechen und Germanen anzutreffen waren. Durch das Aufsetzen von kleinen Spitzen mit Fahnen verstärkte er diese Aussage noch. Diese teilweise mit Efeu berangten Säulen im Eigenbau stellte er bewusst auch am Taufbecken auf, verwendete die Formen aber auch am Eingangstorbogen und anderen Orten.

Ein Besuch beim Meister

Wie ein Besuch in Nagels Paradiesgarten ablief, war unter anderem auf der bunten Seite der Mitteldeutschen Zeitung vom 8. Juli 1934 beschrieben worden: „Bald sind wir vor der Pforte angelangt. ,der her ist mein got‘ steht auf dem Torbogen. ,Fünfzehn Pfennig Eintritt á Person‘, sagt ein Mann im mittleren Alter, der in einer kleinen Grotte auf einem Tisch sitzt und scheinbar infolge des noch schlechten Besuches etwas mißmutig vor sich hinblickt. Wir entrichten unsern Obolus und schreiten über einen schmalen Weg an Kirschbäumen, Büschen und wild wachsenden Blumen vorbei und stehen dann auf dem Tempelhof.

Es ist gerade Mittagszeit. Wir sind noch ganz allein. Vor uns liegt dicht am See der Tempel, ein unregelmäßiger Bau mit etwas windschiefen, weiß getünchten Wänden, von einer mit Dachpappe belegten Kuppel bedeckt. Das obere Stockwerk ruht auf sieben Säulen, die nach der Seeseite hin verdeckt sind. Eine kaum einen Meter hohe Mauer grenzt den unteren Tempelraum von dem Hof ab.

Wir treten näher und lassen unsere Blicke in das Innere schweifen. Aus Zement, Felsbrocken und Muschelkalk ist eine Grotte gebaut. Rechts sieht man im Halbrelief einen Kopf, der Aehnlichkeit mit Bismarck hat. ,fürchtet got‘ steht darunter. In der Mitte der Tempelgrotte befindet sich die Anlage eines Springbrunnens, und links davon soll scheinbar durch rot- angestrichene, gezackte Eisenblechstreifen, die von Holzkohlestückchen umgeben sind, auf einem Felsvorsprung ein Feuer dargestellt werden. Engelsköpfe befinden sich darüber und die Inschrift,sei deutsch‘. Wir schütteln den Kopf und wenden uns ab.

Neben dem Tempel ist ebenfalls aus Muschelkalk und Felsbrocken eine etwas erhöhte Nische gebaut, in der ein altes Harmonium steht. Ein Buch mit selbst geschriebenen Noten liegt auf dem Stuhl. An der linken Hofseite scheint die Behausung Gustaf Nagels zu liegen. Ein hoher, grün angestrichener Bretterzaun schützt das dahinterliegende Holzhäuschen vor neugierigen Blicken. Ein Anschlag ,habe heiße sand- und sonnenbäder und naturkundliche behandlung anzubiten‘ macht uns mit der seltsamen Orthographie Gustaf Nagels bekannt.

Noch ist niemand zu sehen, alles ist still ringsum. Zwei kleine schwarze Hunde spielen im Sonnenschein und wälzen sich im Sand. Auf dem See rattert ein mit Ausflüglern besetztes Motorboot vorbei. An Bord hat sich ein Sprechchor gebildet: ,Gustaf ! – Gustaf ! – Gustaf !‘, schallen die langgezogenen Rufe übers Wasser. Die Tür des Tempels öffnet sich. Eine große Gestalt mit wallenden Haaren tritt heraus und winkt zum Boot hinüber, um an Bord eine unbändige Heiterkeit auszulösen. Jetzt hat er auch uns entdeckt, schreitet auf uns zu und schüttelt uns die Hand. ,Grüß Gott, ich freue mich, daß Sie gekommen sind. Warten Sie noch einen kleinen Augenblick, ich bin gleich wieder da.‘ Er verschwindet hinter dem grünen Bretterzaun und kommt nach einer Weile wieder zurück. Sein dunkles Gewand hat er mit einem rosaseidenen Hemd, das von einem Strick zusammengehalten wird, vertauscht. Die bloßen Füße stecken in selbst angefertigten Sandalen. Der goldene Zwicker, der an einer langen schwarzen Schnur am Körper baumelt, ist zwar etwas stilwidrig, aber wer schlechte Augen hat, soll bekanntlich ein Glas tragen.

Grüße vom See

Nehmen Sie doch bitte Platz, er zeigt auf eine Bank neben dem Tempel und bietet uns eine Schale Kirschen an. ,Eigene Zucht, Herr Nagel?‘ – ,Ja, ja – auf meine Kirschen bin ich stolz.‘ – ,Wie lange wohnen Sie schon hier am See?‘ – ,Vor vierundzwanzig Jahren habe ich mit dem Bau begonnen. Mit achtzehn Jahren war ich schon Vegetarier. Später wurde ich dann Wanderprediger, Tempelwächter, Dichter und Komponist. Früher wohnte ich am Steinhuder Meer, bis mir eine Himmelserscheinung den Weg zum Arendsee zeigte, und dann ließ ich mich hier nieder und baute diesen Tempel.‘

,Hatten Sie nicht früher einmal vor, hier ein Kurhaus zu bauen?‘ Er winkt ab. ,Freilich, freilich, den Plan habe ich auch jetzt noch, aber die Arendseer Behörden wollen es ja nicht. Ich möchte nämlich hier einen Jungborn eröffnen, wissen Sie, wo die Leute durch das eine Tor mit Krücken angewankt kommen und gesund und munter auf beiden Beinen wieder von dannen gehen.‘ ,Aber aus welchen Gründen will man eigentlich den Bau nicht gestatten?‘ Er zuckt mit den Achseln. ,Einmal hatte ich schon eine Wand fertig, da kam die Baupolizei, und ich mußte sie wieder abreißen. Auf mich haben sie es schon immer abgesehen. Sicher ärgern sie sich darüber, daß ich alles selbst bauen will.‘ ,Sie wollen das Kurhaus ganz allein bauen?‘ Er nickt und wir machen große Augen.

Mittlerweile haben sich schon einige Besucher eingefunden, die neugierig vor dem Tempel stehen, Gustav Nagel tritt auf sie zu, drückt jeden die Hand und beginnt mit der Führung: ,Sehen Sie, diese sieben Säulen‘, er zeigt auf das Innere des Tempels, ,sind die Säulen der Weisheit. Die rechte Seite des Tempels soll die Gottesfurcht verkörpern.‘ ,Wer ist denn das da?‘ fragte eine ältere Dame und zeigt auf das Relief, das wir vorher schon entdeckten, ,Das ist Bismarck, liebe Frau, denn er sagte doch: Wir Deutschen fürchten Gott allein, sonst nichts auf der Welt. – Dort im Hintergrund sehen Sie das himmlische Jerusalem. Und hier vorn‘, er zeigt auf den Springbrunnen und wendet sich dann um. ,Adolf – Adolf !‘ Ein hochgewachsener braungebrannter Junge, ebenfalls mit wallenden Haaren, taucht aus dem Schilf am Ufer auf. ,Adolf, stell mal die Fontäne an!‘ Er verschwindet im Hintergrund. Ein dünner Wasserstrahl zischt empor. ,Sehen Sie, das ist das sprudelnde Leben.‘ – ,Aber das müßte doch dauernd sprudeln‘, sagt ein Besucher. „Das geht leider nicht, weil erst einer pumpen muß.

Hier, die rechte Seite des Tempels ist der Liebe gewidmet und zwar der Liebe zu Deutschland. Dieses ist der Altar der flammenden Vaterlandsliebe’, er zeigt auf den Felsvorsprung mit den rot angestrichenen Eisenblechstreifen und den Holzkohlestückchen. ,So, jetzt wollen wir einmal nach oben gehen!‘ Im Gänsemarsch folgen wir ihm über die schmale Steintreppe in das obere Tempelgeschoß. Bilder, eingerahmte Postkarten und Briefe, Kreuze, Fahnen und ähnliche Dinge bedecken die Wände. ,Sehen Sie hier!‘ Gustav Nagel ergreift eine weißseidene, stark zerschlissene Fahne. ,Das ist meine Friedensfahne. Mit dieser Fahne bin ich einst kreuz und quer durch Deutschland gewandert. Dort an der Wand sehen Sie die sieben Kronen. So hatte ich mir den Reichstag vorgestellt, der sieben Parteien haben sollte.‘ Es ist inzwischen Nachmittag geworden. Johannes macht an der Kasse ein freundliches Gesicht. Das Geschäft scheint sich zu entwickeln. Er hat alle Hände voll zu tun.“

Bereits ein Jahr später, am 6. September 1935, kann man in derselben Zeitung einen weiteren Bericht über Nagel lesen: „,Grüß Gott‘, sagt er und streckt dem Besucher die Hand entgegen. ,Dreißig Pfennige, bitte!‘ Man hat kaum Zeit, sich über die Geschäftstüchtigkeit zu wundern, denn die Führung durch die Sehenswürdigkeiten nimmt sofort ihren Anfang. In Form eines ,Gottesdienstes‘ erläutert er singend und predigend seine Merkwürdigkeiten.

Ansichtskarten zeigen Verfall

Zunächst spricht er über die Symbole, die sich in der Grotte befinden, erzählt von der Macht des Wassers und vergleicht das menschliche Leben mit einem in der Grotte lustig plätschernden Springbrunnen. Dann geht es in das Allerheiligste, in das Innere des Tempels hinein. Eine Wand ist gänzlich mit Anerkennungsschreiben tapeziert, unter denen sich auch solche ehemaliger maßgeblicher Persönlichkeiten befinden. Zu diesen gehört ein Brief des letzten Kaisers, in dem sich dieser für ein Gedicht bedankt, das Gustaf Nagel ihm im Jahre 1924 widmete. Gustaf ist auf dieses Schreiben ganz besonders stolz.“

Nach dem Tode des Arendseer Nagels, am 15. Februar 1952, fand der Streit um seine Person und sein geistiges Erbe nicht seinen Abschluss. Sein Garten und der Seetempel verfielen rasch, da sich niemand dafür verantwortlich fühlte. Es war ein sogenanntes „Westgrundstück“, da seine beiden erbberechtigten Kinder, Johannes und Gottfried, in der Bundesrepublik lebten. Von der Stadt Arendsee gab es immer wieder einige Versuche, den Garten für touristische Zwecke zu nutzen, dies wurde noch 1957 vom damaligen Kreis Seehausen abgelehnt.

Zuerst waren an den Bauten nur ein paar Scheiben kaputt, dann war die Tür aufgebrochen und der Zahn der Zeit tat sein Übriges, um die Anlage verfallen zu lassen. Auf dem oberen Nagelgrundstück, neben der Kurhalle, wurde bereits 1959 ein Kaffee-Garten mit Bühne und Tanzfläche des Feriendienstes des FDGB-Gewerkschaftsbundes errichtet.

Weder auf dem Seegrundstück noch im Kaffeegarten stand in den 50-er bis 70-er Jahren ein Hinweisschild auf Gustav Nagel. Die daneben stehende Kurhalle wurde Ende der siebziger Jahre und dann verstärkt zur 800-Jahr-Feier der Stadt Arendsee im Jahre 1984 von Mitgliedern des damaligen Kulturbundes der DDR, Ortsgruppe Arendsee – Numismatik versucht zu erhalten. Es fanden erste Reparaturarbeiten, vor allem auf dem undichten Dach, statt.

Der Paradiesgarten mit Seetempel war bereits am 5. August 1941 sowie 1943 Ziel einer Verwüstung durch NSDAP und HJ-Kräfte. Nagel beklagt sich 1945, nach seiner Entlassung aus der Nervenheilanstalt in Uchtspringe, ebenfalls über den sehr schlechten Zustand seiner Bauten und ersucht die Stadt um finanzielle und materielle Hilfe. Da er 1945 als Verfolgter des Nazi-Regimes eingestuft wurde, hoffte er, auch einige Vergünstigungen erhalten zu können.

In den 1950er Jahren wurde der verfallende Seetempel sogar noch als Motiv auf Ansichtskarten genutzt. Diese dokumentieren so auch den immer mehr fortschreitenden Verfall der Bauten. Aus dem Garten verschwanden nach und nach auch einige Bauteile als Souvenir. Besonders die Fliegenpilze und Säulenreste landeten schon bald nicht nur bei Arendseern im Garten als Dekoration.

Der immer mehr verfallende Seetempel selbst wurde im Rahmen der „Entwicklung des Luftkurortes Arendsee innerhalb des Siebenjahrplanes“ und der Schaffung eines „Bades der Werktätigen“, aber natürlich auch zur Gefahrenabwehr, 1968 von Arbeitern mehrerer Arendseer Firmen beseitigt. Um das Bauwerk, so wie ältere Arendseer berichteten, wurde ein großes Stahlseil gelegt und mit einem Traktor wurden die Wände zusammengezogen und anschließend alles abgefahren.

Ernst Panse aus Seehausen beschrieb in seiner Arbeit für die Technische Universität Dresden 1982 den Zustand des Nagelgartens nach einem Besuch wie folgt, „Der Besucher, welcher dem Ufer auf der beiderseits von Linden bestandenen Seepromenade folgt, steht unvermittelt vor antikanmutenden Zement-Mörtelsäulen, die eine charakteristische pilzartigen Haube tragen. Wenn er dann, neugierig geworden, einem ausgetretenen Weg folgt und zu einem der wenigen für Besucher offenen, frei zugänglichen Uferbereiche kommt, fällt eine überladende, auseinandergebrochene Trauerweide auf, neben der eine Betontreppe zu einem kleinen abgebrochenen Podest führt und dem Besucher einen weiträumigen Blick auf den Arendsee und die ihn umschließenden Uferbereiche freigibt. Die im mit Schilf bewachsenen Uferbereiche auszumachenden Säulenreste und andere Betonteile müssen zu dem Podest gehört haben, auf dem der Besucher steht. Auf dem Rückweg wieder dem ausgetretenen Weg folgend, sieht man beidseits überwucherte Betonteile und ruinöse Reste. Dabei fällt besonders (…) eine umgestürzte Betonhaube und ein kleines Rondell aus ebendiesem Material auf. Überquert man die Seepromenade, gelangt man zum Aufgang des „FDGB-Kaffeegarten“, zuvor tritt der Besucher durch einen von zwei der typischen Säulen getragenen Bogen, auf dem Schriftreste zu erkennen sind. Nach dem Erreichen des oberen Treppenabsatzes fallen dem Besucher alte Obstgehölze und ein am Rande gelegener Pavillon mit rundem Grundriss auf.“

Mit der Wende 1989 erfolgte auch ein Umdenken beim Erhalt des Nagelgrundstückes am Arendsee. Nach ersten Erhaltungsarbeiten auf dem Seegrundstück durch ABM-Kräfte bildete sich am 15. Februar 1996 die Arbeitsgruppe „gustaf nagel“ als Teil des Fremdenverkehrsvereins. Diese machte es sich zur Aufgabe den Verfall des Nagelareals zu stoppen, das untere Grundstück zu pflegen und für den Tourismus zugänglich zu machen.

Förderverein tritt Erbe an

1997 begannen erste Sicherungsarbeiten. Es wurden mit der Einfriedung des Seegrundstückes begonnen, neue Schautafeln aufgestellt und auch die Grünflächen neu gestaltet. Mit Freude begrüßten die 250 Besucher zum zweiten Gustav-Nagel-Tag, am 5. Juni 1997, den Sohn Gustav Nagels, Johannes Nagel, der im wendländischen Gartow lebte.

Am 3. Dezember 1998 löste sich diese Arbeitsgruppe auf und am 14. Januar 1999 wurde der gustafnagel–Förderverein Arendsee ins Leben gerufen. Ein Hauptaugenmerk der Vereinsarbeit bildet die Sicherung und Instandsetzung der Nagelbauten unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten. So konnten unter Leitung von Holger Uwe Idler, dem langjährigen Vorsitzenden des Fördervereins, unter anderem auf dem Nagelgrundstück seit 1999 mehrere Baumaßnahmen verwirklicht werden. Dazu gehörte die Instandsetzung des Harmoniumhäuschens, das Kenntlichmachen des Standortes der Wohnbaracke, das sogenannte Seemannsgrab, Bänke und eine Zaunanlage. Am 30. April 2007 wurde ein erster Abschnitt zur Neugestaltung des Gustav-Nagel-Gartens beendet und untypischer Bewuchs auf dem Grundstück durch alte Obstbaumsorten im Jahre 2008 ersetzt.

Bereits ein Jahr später, zum Festakt zum 135. Geburtstag des Wanderpredigers, konnte der Nagelgarten weitgehend im alten Glanz erstrahlen. Erstmals nach über 50 Jahren wurde auf dem Gelände wieder eine Willkommensfahne nach dem Vorbild Gustav Nagels gemeinsam von Hansjürgen Schulz, Holger Uwe Idler und Hans Nagel, einem Enkel des Wanderpredigers, gehisst.

Derzeit ist der Gustav-Nagel-Förderverein um seine erste Vorstandsvorsitzende Antje Pochte bemüht, das weiträumige Gelände zu erhalten und zu pflegen. Dabei werden sie durch ein Projekt von Schülern derJeetze-Schule in Salzwedel unterstützt.

Der gustaf-nagel-Förderverein, mit seinen anspruchsvollen Vorhaben, steht auf einer Prioritätenliste von Leader und es wurden bereits 16.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie bereitgestellt. Die von den Planern Claudia Richter-Pomp sowie Jan Bauditz erarbeitete Studie ist die Grundlage dafür, dass das Gustav-Nagel-Projekt und die Anlage am See verstärkt in ein neues Tourismuskonzept eingebettet werden, welches Urlaubern und Einheimischen die Chance bietet, Arendsee im Ganzen zu erleben. Ein großes Ziel haben die Nagel-Freunde dabei noch im Blick, denn es soll der zerstörte Seetempel wieder aufgebaut werden und im alten Glanz erstrahlen.

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