Kloster-Arendsee- und Gustav-Nagel-Förderverein freuen sich jeweils über 5000 Euro der Jensch-Gesellschaft

#Arendsee – Im Klostergarten gab es am Dienstag die Schecks, das Geld war aber schon auf den Konten sowohl des Vereins „Kloster Arendsee“ als auch des Gustav-Nagel-Fördervereins. Manfred Hohmeyer aus Seehausen, Geschäftsführer der gemeinnützigen Wolfgang-Jensch-Gesellschaft in Starnberg, hatte den Auftrag, die beiden Körperschaften mit jeweils 5000 Euro zu unterstützen.

Manfred Hohmeyer (2.v.l.) übergab symbolisch je 5000 Euro – an Antje Pochte (Nagel-Verein) und Uwe Walter (Kloster-Verein, 2.v.r.). Stadtchef Norman Klebe freute sich. Foto: Güssefeld Altmarkzeitung

„Die Anträge auf eine Förderung gingen bei uns ein, und wir haben uns dafür entschieden, die beiden Arendseer Vereine in diesem Jahr zu bedenken“, so Hohmeyer, nach eigenen Angaben selbst in Arendsee geboren. Die gemeinnützige GmbH, so hieß es, widme sich den Themen Denkmal-, Umwelt- und Naturschutz sowie der Jugend- und Altenhilfe. Verschiedene Projekte seien in ganz Deutschland unterstützt worden, so jüngst auch die Sanierung des Holzschnitzaltars in der Seehäuser Petri-Kirche.

„Wir denken, dass das Geld den Arendseer Vereinen helfen wird, ihre Ziele umzusetzen“, so der Überbringer der guten Nachricht. Arendsee habe kaum finanzielle Spielräume. Und so dankten auch Uwe Walter (Kloster Arendsee) und Antje Pochte (Nagel-Förderverein) für das Geld. „Wir wollen hier in die Anlagen investieren“, so Walter auf die Frage der AZ, was mit dem Geld passieren werde. In die Schönheit und Sicherheit der Klosteranlage, wie er weiter erklärte. Antje Pochte freut sich über das Geld, Und will damit dem Ziel, der Komplettierung des Nagel-Areals, näher kommen. Bekannt ist, dass weiter an dem Ziel gearbeitet werden soll, den Nagel-Tempel wieder zu errichten. Das Geld fließe in die vorbereitenden Arbeiten, so unter anderen auch in die Statik-Berechnungen für den aufwendigen Bau.

Manfred Hohmeyer ist aber nicht zufällig auf Arendsee aufmerksam geworden. Seine Gesellschaft investiert unter anderem in die Ferien- und Wohnanlage neben dem „Haus am See“. Am Dienstag verwies er darauf, dass es sich um eine moderne, von fossilen Energieträgern freie Anlage handeln werde.

Quellenangabe: Altmarkkreis Salzwedel vom 11.05.2023, Seite 6

Interesse an einem kostenlosen Testzugang zum ePaper? Bestellen Sie hier: https://meinabo.az-online.de/abo/#abo-pricing . Der Test endet automatisch. 

Translate »

Pin It on Pinterest

Share This
Consent Management Platform von Real Cookie Banner