Eine Seetempel-Ruine am Arendsee – wie auf dem Foto zu sehen – ist einen Besuch wert. Denn es handelt sich um das einstige Areal von Gustav Nagel (1874-1952). Er lief barfuß rum, war bereits um 1900 Vegetarier, baute mit Draht, Zement und Esslöffel filigrane Objekte brachte ein naturnahes Leben näher, reformierte die Rechtschreibung (gustaf nagel) und komponierte Kirchenlieder. Aber warum trug er eine Tischdecke als Kleidungsstück, baute bunte Glasscheiben am Ufer auf und wurde von einem amtlichen Kassierer überwacht? Antworten auf diese sowie weitere Fragen gibt es bei Führungen.

Diese werden je nach Wunsch auf die entspreche Altersgruppe angepasst – das vielfältige Leben des Lebensreformers macht es möglich. Buchungen sind direkt beim Verein möglich (info@gustaf-nagel.de).