Auftakt zum Lebendigen Adventskalender auf dem Arendseer Marktplatz eine runde Sache

#Arendsee – Am 11. Dezember auf dem Gustav-Nagel-Areal – Nun klappt es wieder: Nach zwei Jahren der Abstinenz soll die Aktion Lebendiger Adventskalender in Arendsee und einigen Ortsteilen über die Bühne gehen.

Bereits im Jahr 2019 machte der Lebendige Adventskalender Station an der Arendseer Kurklinik. Die Einrichtung bildet dieses Mal das siebte Türchen. Foto: Archiv / swz

Am Donnerstagabend ging es auf dem Marktplatz los. Traditionell trägt das Rathaus die Nummer 1, und mehr als einhundert Arendseer waren erschienen, um den Auftakt zu feiern. Mit dabei der Frauenchor Arendsee, der auf die Weihnachtszeit einstimmte, mit dabei der Engel in persona von Nadine Schütte und die Organisatoren des Vereins „Rund um den See“.

Kathrin Goyer begrüßte die vielen Gäste im Namen des Vereins und verwies auf die Möglichkeit, mit einer kleinen Spende das Vorhaben, die Errichtung eines Geschichtenwanderwegs durch die Einheitsgemeinde, zu unterstützen. „Wir wollen in jedem Ort eine Geschichte aufgreifen und sie sichtbar umsetzen. Auf einer Tour durch die Orte sollen diese Geschichten erlebbar werden“, sagte sie.

Fotos: Harry Güssefeld ALTMARKZEITUNG

Mittelpunkt des abendlichen Geschehens auf dem Markt war das Schmücken des Weihnachtsbaumes. Mit Paketen, natürlich ohne Inhalt, aber bunt. Und es waren so viele, dass Bürgermeister Norman Klebe und seine Helfer große Mühe hatten, jedes der Exemplare an der Tanne zu befestigen. Ralf Porath lenkte den Personenkorb in luftige Höhe, um das Projekt vollenden zu können.

Bei Glühwein und vielen Gesprächen war die Aktion gestartet worden. In den nächsten Tagen geht es weiter zu Stationen in der Kernstadt, aber vermehrt auch auf die Dörfer ringsum. „Es soll ein Projekt für alle in der Stadt sein. Die Menschen sollen diese Aktion erleben und möglichst auch mitgestalten“, so Kathrin Goyer.

Sie dankte ihrem Verein, und besonders dem „Kalenderteam“, zu dem sie sowie Birgit Mehl, Katrin Kleemeier, Katrin Kellner und Katrin Notnagel gehören. Aber sie betonte auch, dass ohne die Unterstützung vieler anderer Menschen die Aktion nicht machbar wäre.

Am Donnerstag gab es Strom aus dem Rathaus und die Möglichkeit, die Toilette zu nutzen. Nicht nur Kleinigkeiten, die den Lebendigen Adventskalender auch noch perfekter machen.

Am Freitagabend ging es zur Spielzeugwelt Goyer, am Sonnabend treffen sich die Menschen am Gemeindezentrum „Unterm Regenbogen“ (16 Uhr). Am Sonntag ist die Klosterkirche Station (17 Uhr) und am Montag der Campingplatz „Elsebusch“, Lüchower Straße 6 a (18 Uhr).

Quelle Altmarkzeitung von Harry Güssefeld

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